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eHumanities - interdisziplinär Projektphase 2 (2021-2023)

Arbeitspaket 1 Integration von Forschungsdaten-Entitäten in etablierte Normdatensysteme und semantische Erschließung

Federführende Institutionen

  • Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München (UB LMU)
  • IT-Gruppe Geisteswissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München (ITG LMU)

Zusammenfassung

Hinsichtlich der inhaltlichen Erschließung von Forschungsdaten hat mit CIDOC CRM eine Ontologie ihren Weg in die (digitalen) Geisteswissenschaften gefunden, die ursprünglich aus dem Bereich der kulturbewahrenden Institutionen stammt. Trotz der Omnipräsenz von CIDOC CRM in datengetriebenen geisteswissenschaftlichen Projekten bleiben bis heute zentrale Fragen in der praktischen Anwendung ungeklärt. Ziel des Arbeitspaketes ist eine aktive Beteiligung der Projektpartner an dem bewilligten NFDI-Konsortium NFDI4Culture als auch an dem in der Beantragung befindliche NFDI4Memory, um die eigene Expertise in dem angestrebten Cultural Heritage Knowledge Graph einzubringen und im Gegenzug die zu erwartenden Ergebnisse an den Standorten Erlangen-Nürnberg und München auf ihre Praxistauglichkeit hin zu erproben.

Im Rahmen des Arbeitspaketes wird zudem die am Ende des eHumanities-Projekts begonnene, informelle Kooperation mit dem seit 2017 bestehenden Data for History-Konsortium in formale Bahnen überführt und intensiviert. In monatlichen Arbeitstreffen ist ein auf konkrete Anwendungsfälle bezogener Austausch mit Ontologie-Expertinnen und -Experten sowie Forschenden verschiedener geisteswissenschaftlicher Fachbereiche vorgesehen. Bedarfsorientiert können aus diesem Austausch interoperable Schemaerweiterungen entstehen, die die Ontologie für Bereiche nutzbar macht, die sich darin bisher nicht repräsentiert finden. Ziel ist es, im Zuge des fortwährenden Austausches eine Sammlung an Handlungsempfehlungen und praxisnahen Einsatzszenarien zu generieren, die im Rahmen des in AP 5 ausgeführten Vorgehens in eine Best-Practice-Empfehlung für CIDOC CRM münden wird.

Eine qualitative Befragung von Beteiligten ausgewählter Forschungsvorhaben, die an der ITG angesiedelt sind, soll ermitteln, welche Bedarfe hinsichtlich der eng miteinander verknüpften Themenbereiche Ontologie(entwicklung), Normdaten und kontrollierte Vokabulare bestehen, um Entwicklungspotenziale und -wünsche aufzuzeigen.

Der Abstimmungsprozess mit der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) hinsichtlich des Imports neuer Personen-Entitäten in die von ihr kuratierte Gemeinsame Normdatei (GND) fortgeführt. Besondere Berücksichtigung erfahren dabei die aktuellen Entwicklungen, die im Rahmen des GND4C-Projekts der DNB vorangetrieben werden. Neben der GND hat sich mit Wikidata eine zweite bedeutende Normdatei etabliert. Anhand eines ausgewählten Anwendungsfalles (Projekt „VerbaAlpina“) wird auch hier das Potenzial einer automatisierten Generierung neuer, in diesem Fall lexikalischer Normdaten-Entitäten auf seine Anwendbarkeit in der Praxis getestet.

Arbeitspaket 2 Integration der bisher erarbeiteten Dienstleistungen und Workflows in eine FDM-Service-Plattform

Federführende Institutionen

  • Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München (UB LMU)
  • IT-Gruppe Geisteswissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München (ITG LMU)

Zusammenfassung

In diesem Arbeitspaket wird exemplarisch eine FDM-Service-Plattform konzipiert und aufgebaut, die über das reine Informationsangebot einer klassischen Webseite hinausgeht. Ziel der Plattform ist es, die Nutzerinnen und Nutzer in jedem Stadium des FDMs zu erreichen und kompetent beraten zu können. Die im Projekt erarbeiteten Dienstleistungen und Workflows werden in die Plattform integriert.

Das Grundgerüst der FDM-Service-Plattform steht kurz vor der Veröffentlichung und der Fokus richtet sich nun auf die Integration von Diensten, deren Anpassung an die Plattform und die Evaluation ihrer Praxistauglichkeit.

Die FDM-Service-Plattform wird verschiedene interaktive Einstiege zu den zentralen Themen des FDMs bieten: Die angebotenen Services werden den einzelnen Phasen im Forschungsdaten-Lebenszyklus zugeordnet und können dadurch bedarfsgeleitet durch die Zielgruppe ausfindig gemacht werden. Einen weiteren Zugang stellt das vorgesehene Glossar mit einschlägigen Erläuterungen von FDM-spezifischen Begriffen dar. Eine FAQ-Seite und die Vorstellung von Ansprechpersonen, die für die verschiedenen Bereiche wie z. B. Antragsberatung, rechtliche Fragen usw., zuständig sind, runden das Informationsportal ab. Eine wesentliche Funktionalität der Plattform wird künftig das Kontaktformular zur FDM-spezifischen Beratung von Projektanträgen darstellen.

Der Funktionsumfang der Plattform kann flexibel erweitert werden. Es ist vorgesehen, sie in einen generischen und in weitere fachspezifische Bereiche aufzugliedern. Im generischen Bereich befinden sich die interaktiven Sucheinstiege. Es werden dort Themen und Ansprechpersonen angeführt, die für alle Forschenden relevant sind:

  • Schulungsmaterialien (Open Educational Resources)
  • FDM-Schulungen können über die Plattform belegt werden, zurückliegende Lehreinheiten werden als Aufzeichnungen hinterlegt
  • RDMO-Instanz zur Befüllung von Datenmanagementplänen (DMP), inklusive Pflege und Implementierung weiterer Fragebögen
  • Anleitung für die RDMO-Instanz, sowohl für Nutzende als auch für FDM-Beauftragte
  • DataCite-Metadaten-Generator zur Beschreibung von Forschungsdaten mit generischen Metadaten
  • Affiliationsleitfaden
  • Ankündigung von Veranstaltungen (in Verbindung mit fdm-bayern.org, siehe AP 6)
  • „Erste Hilfe“-Angebot zu rechtlichen Fragen, insbesondere das Urheberrecht betreffend

Im Rahmen des Arbeitspaketes wird – basierend auf den eHumanities-Projektergebnissen und prototypisch für die institutionalisierte Kooperation zwischen UB der LMU und ITG – ein fachspezifischer Bereich für die Geisteswissenschaften eingerichtet. Dieser Bereich der Plattform wird folgende zusätzlichen Dienste und Hilfsmittel umfassen:

Für die Integration der Dienste und Angebote eignet sich in besonderer Weise das Content-Management-System (CMS) „WordPress“. Einzelne Komponenten werden als nachnutzbare Templates zur Verfügung gestellt, damit diese von weiteren Institutionen nach dem Baukastenprinzip in ihre bestehenden Infrastrukturen aufgenommen werden können.

Arbeitspaket 3 Erweiterung des DataCite Best Practice Guides und des DataCite-Metadaten-Generators

Federführende Institution

  • Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München (UB LMU)
  • IT-Gruppe Geisteswissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München (ITG LMU)

Zusammenfassung

Im Rahmen von „eHumanities – interdisziplinär“ wurde für die generische Auszeichnung von Forschungsdaten das DataCite Metadata Schema als geeignetes Metadatenschema identifiziert. Für eine bestmögliche Anwendung dieses Schemas wurde von ITG und UB der LMU, zusammen mit dem Leibniz-Rechenzentrum (LRZ), ein DataCite Best Practice Guide erarbeitet, der sich primär an Forschende und Infrastruktureinrichtungen richtet.

Ergänzend zum Best Practice Guide wurde ein webbasiertes Tool für die Eingabe von Publikationsdaten optimiert und weiterentwickelt. Der DataCite-Metadaten-Generator ist so konzipiert, dass er sowohl eine intuitive Bedienung durch die Benutzenden gewährleistet als auch aus technischer Perspektive übersichtlich aufgebaut und leicht nachnutzbar ist.

Aufbauend auf den bisher geleisteten Arbeiten erfolgen im vorliegenden Arbeitspaket Aktualisierungen und grundlegende Erweiterungen des Best Practice Guides und des Metadaten-Generators:

  • Aktualisierung und Erweiterung des DataCite Best Practice Guides

Durch die wachsende Zahl an Nutzungsszenarien und daraus resultierendem Feedback sowie durch eigene Beobachtungen konnten inzwischen einige Optimierungsmöglichkeiten des DataCite Best Practice Guides identifiziert werden. Ebenfalls ist der Guide an die jeweils aktuelle Version des DataCite Metadata Schemas (Version 4.4, März 2021) gebunden. Eine Aktualisierung des DataCite Best Practice Guides wird möglichst zeitnah vorgenommen und wieder auf Zenodo zur Verfügung gestellt.

Einhergehend mit der Schema-Aktualisierung hat DataCite angekündigt, künftig verstärkt auch die Auszeichnung von weiteren Ressourcen, beispielsweise Zeitschriftenartikel, Pre-Prints oder Dissertationen, zu berücksichtigen. Die aktualisierte Version des Guides wird diese neuen Anwendungsfelder aufgreifen, um auf diese Weise eine noch größere Zahl an Nutzungsszenarien zu ermöglichen.

  • Aktualisierung und Weiterentwicklung des Metadaten-Generators

Eng verknüpft mit der Aktualisierung des DataCite Best Practice Guides ist die Kuratierung des Metadaten-Generators. Änderungen und neue Entwicklungen sollen dort ebenfalls berücksichtigt werden und so für die praktische Anwendung zur Verfügung gestellt werden.

Ebenfalls werden Weiterentwicklungen am bestehenden Tool vorgenommen:

  • Entwicklung zusätzlicher Funktionalitäten, um die Bearbeitung der DataCite-XML-Dateien komfortabler zu gestalten.
  • Integration des Generators in die FDM-Service-Plattform (AP 2) und gegebenenfalls Verknüpfung mit weiteren Diensten wie RDMO und Repositorien.
  • Unterstützung bewährter PID-Systeme und Anbindung an bestehende Schnittstellen.

Nach Abschluss der vorgenannten Entwicklungsarbeiten wird eine Verteilung des Generators an interessierte Einrichtungen in Bayern angestrebt. Dabei kann der Generator auf bereits bestehende, lokale Infrastrukturen aufgesetzt werden.

Zwischenergebnisse

Arbeitspaket 4 Zentrale Bereitstellung von FDM-Diensten am Beispiel von RDMO

Federführende Institutionen

  • Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München (UB LMU)
  • Universitätsbibliothek der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (UB FAU)

Zusammenfassung

In diesem Arbeitspaket sollen exemplarisch Dienste für interessierte Einrichtungen aus Bayern identifiziert, aufgebaut und angeboten werden.

Es erfolgt der Aufbau einer kooperativen RDMO-Instanz, die von den Universitätsbibliotheken der FAU und LMU gemeinsam administriert wird. Hosting-Optionen für eine langfristige bayernweite Lösung (technische Betreuung des Servers und der Backups) werden im Projekt ebenfalls geprüft und bewertet. Bis eine solche Option realisiert werden kann, wird die technische Infrastruktur von den Projektbeteiligten betreut werden.

In einem ersten Schritt wird das System für die Mandanten FAU und LMU eingerichtet. Dies erfordert einen Workflow zur automatisierten Einspielung der Daten aus den bestehenden RDMO-Instanzen in das neue System über die API. Parallel werden Erstanwenderinnen- und -anwender an bayerischen Einrichtungen geworben. Die Einrichtung der lokalen Zugänge und der institutionellen Bereiche wird von Workshops begleitet, in denen die lokalen Administratorinnen und Administratoren in die Verwendung der Plattform eingeführt werden. Die bereits existierenden und bis dahin verfügbaren Fragenkataloge werden in Abstimmung mit den beteiligten Einrichtungen eingepflegt und bei Bedarf an lokale Besonderheiten angepasst.

Da RDMO auch Teil des Beratungsworkflows in AP 2 ist, erleichtert eine gemeinsame Plattform auch die Adaption dieses Workflows an anderen Einrichtungen. Die Schnittstellen zwischen RDMO und weiteren Werkzeugen (sei es eine zweite RDMO-Instanz oder ein Metadaten-Generator) können auch genutzt werden, um diese Instanz mit spezifischen lokalen Diensten zu verknüpfen. Für eine erste Anwendung bietet sich hier eine Verknüpfung mit einer Publikationsplattform an. Dafür kann einerseits auf etablierte Schnittstellen zurückgegriffen werden. Andererseits ist die Publikation von DMPs samt regelmäßiger Aktualisierung in bestimmten Förderlinien explizit erwünscht. Für eine Anbindung eignen sich die Repositorien der LMU (als lokaler Service) und Zenodo (als zentraler Service).

Zwischenergebnisse

Arbeitspaket 5 Schulungen, Anleitungen und Best Practices

Federführende Institutionen

  • Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München (UB LMU)
  • IT-Gruppe Geisteswissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München (ITG LMU)
  • Universitätsbibliothek der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (UB FAU)

Zusammenfassung

In diesem Arbeitspaket werden Praxisbeispiele für den Einsatz der Werkzeuge (Metadaten-Generator, RDMO), Best Practices für deren Verwendung sowie Schulungsunterlagen für Infrastruktureinrichtungen erstellt, die die dort tätigen Personen in alltäglichen Situationen des Forschungsdatenmanagements unterstützen. Die Empfehlungen orientieren sich am Workflow der FDM-Service-Plattform (AP 2). Der Schwerpunkt liegt auf:

  • Unterstützung bei der Beratung von Forschenden

Ausgehend von zwei Beispielen (ein datenintensives Projekt und ein Projekt mit sensiblen Daten) werden Empfehlungen und Checklisten für den Beratungsprozess erarbeitet. Dies konkretisiert die Ergebnisse zum FDM-Workflow aus AP 2 des eHumanities-Projektes und macht sie einer breiten Nachnutzung zugänglich. Mit der Novelle der Förderrichtlinien in Bezug auf Datenmanagement und DMP der Europäischen Kommission (Horizon Europe) soll eines der Beispiele einem (realen) Horizon-Projekt nachempfunden werden, um die Beratung in diesen Fällen gezielt zu unterstützen.

  • Verwendung von RDMO und Inhaltserstellung für Projekte

In diesem Arbeitspaket werden Best-Practice-Beispiele für den Einsatz von RDMO in der Projektplanung und während eines Projekts erstellt. Dies betrifft insbesondere Empfehlungen und Vorlagen für projektspezifische DMPs, die nicht als Vorlage entwickelt werden können. Hier werden auch aktuelle Ergebnisse der RDMO-Working Groups, an denen FAU und LMU beteiligt sind, einfließen.

  • Einsatz / Anpassen des Metadaten-Generators und des zugehörigen Best Practice Guides

Die bestehenden Videos und Anleitungen werden zunächst an die neuen Features des Metadaten-Generators (AP 3) angepasst. Weiter werden Anleitungen bereitgestellt, wie der Generator modifiziert und an lokale Besonderheiten angepasst werden kann.

  • Anwendung von CIDOC CRM in Projekten

Der Einsatz der mächtigen CIDOC CRM Ontologie wird durch Einstiegsbarrieren erschwert. Die in diesem Paket erarbeiteten Handreichungen und Best-Practice-Beispiele sollen eine wissenschaftsnahe und anwenderfreundliche Ergänzung zu der praxisfern anmutenden offiziellen CRM-Dokumentation darstellen und zu einer Komplexitätsreduktion beitragen. Materialien zur Erstellung einer Ontologie auf Basis von CIDOC werden den Bezug von bestehenden und erwarteten Ergebnissen im Bereich der Metadaten-Vergabe herstellen und das Schulungsportfolio abrunden.

Zwischenergebnisse

Arbeitspaket 6 Website-Relaunch und -Pflege, Öffentlichkeitsarbeit

Federführende Institutionen

  • Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München (UB LMU)
  • IT-Gruppe Geisteswissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München (ITG LMU)
  • Universitätsbibliothek der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (UB FAU)

Zusammenfassung

Die bestehende Webseite fdm-bayern.org, die im Projekt „eHumanities – interdisziplinär“ entstanden ist, soll weiter ausgebaut werden. Nach der Neugestaltung wird die Webseite noch stärker als bisher als Servicelandkarte bzw. Informationsplattform für Dienstleistungen zum Forschungsdatenmanagement in Bayern fungieren. Daher ist im Rahmen dieses Folgeprojektes vorgesehen, die Inhalte von fdm-bayern.org durch neue Informationen zu erweitern, etwa mit Blick auf neu entwickelte Tools, Dienstleistungen, Projekte oder auch einschlägige Veranstaltungen.

Ausgewählte Angebote und Projekte werden in überregionale Plattformen, die den gesamten deutschsprachigen Raum abdecken, wie etwa forschungsdaten.info, eingebracht. Hier übernimmt „eHumanities – interdisziplinär“ bereits jetzt die Pflege und Betreuung der Bereiche „Geisteswissenschaften“ und „Bayern“ und wird dieses Engagement weiterführen.

Die Webseite sollte auch nach Abschluss des Projektes weiter betrieben und gepflegt werden. Es soll daher ein Beteiligungsmodell nach dem Beispiel von forschungsdaten.info aufgebaut werden. Für die Beteiligung an redaktionellen Tätigkeiten ist vorgesehen, FDM-Spezialistinnen und -Spezialisten bayerischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen einzubeziehen. Einzelne Beiträge sollen dabei eigenständig verfasst und in regelmäßigen Abständen geliefert werden. Hierfür könnten etwa die am Kompetenz-Pool des Bayerischen Bibliotheksverbunds (BVB) beteiligten Akteurinnen und Akteure angesprochen werden.

Die Projektbeteiligten werden Ergebnisse aus den einzelnen Arbeitspaketen bei geeigneten Veranstaltungsformaten vorstellen, um die Sichtbarkeit des Projekts zu erhöhen. Hinzu tritt die Beteiligung an überregionalen Arbeitsgruppen, insbesondere an der AG Datenzentren im DHd-Verband, verschiedenen Interest Groups der RDA und RDMO-Working-Groups. Durch diesen Austausch können sowohl eigene Ergebnisse vorgestellt und diskutiert, als auch Ansätze anderer Initiativen in die eigene Arbeit aufgenommen werden.

Die Projektpartner werden für interessierte Forschende und Mitarbeitende von Infrastruktureinrichtungen einen Workshop zu den Projektergebnissen durchführen. Im Rahmen dieses Workshops sollen die von „eHumanities – interdisziplinär“ entwickelten Tools anhand konkreter Forschungsprojekte zur Nachnutzung vorgestellt werden. Damit soll das Serviceangebot noch besser bekannt gemacht und Anregungen und Hinweise aus der erweiterten Community aufgenommen werden.

Zwischenergebnisse